Letzten Freitag hatte ich es bereits angekündigt und nun folgt endlich der Bericht über unseren Familienausflug zur Kunstausstellung von Anselm Reyle in Hamburg. Ich nehme es schon mal vorweg: Es war grandios!
Etwas sei an dieser Stelle klargestellt: Ich bin keine "Kennerin der Kunstszene". Aber ich war schon immer an Kunst bzw. kreativem Tun interessiert. Nicht an der Theorie, sondern an der Wirkung. Zu Studienzeiten in Köln und Düsseldorf besuchte ich gerne Ausstellungen zu diversen Themen, unterschiedlichsten Stilrichtungen und Techniken. Beeindrucken lassen. Eindrücke sammeln. Blickwinkel entdecken. Anregungen mitnehmen.
Und manchmal auch nichts von alldem...
Und manchmal auch nichts von alldem...
Nach meinem Studium, zurück im Norden, war zunächst meine Arbeit und dann die Familiengründung recht zeitintensiv, so dass ich gewissermaßen (Achtung: Dramatik!) am künstlerischen Hungertuch nagte. Das wird sich jetzt ändern!
Es folgen nun also keine kunsttheoretischen Ausschweifungen über die Ausstellung und das Oevre des Künstlers, sondern ganz persönliche Eindrücke in Form einiger Schnappschüsse.
Schon vor dem Betreten der 3200 qm großen Halle war ich übrigens von den sehr familienfreundlichen Preisen überrascht: als Familie zahlt man hier weniger als zwei Erwachsene ohne Kinder!
In der Industriehalle fühlten sich nicht nur meine Kinder wie auf einem phantastischen Spielplatz: poppig bunte Bilder, glitzernd glänzende Skulpturen und Objekte wetteiferten um Aufmerksamkeit. Wohin zuerst? Oh, Kinder einfangen.
Der Herr Reyle hatte sich für diesen, laut Spiegel online, schönsten deutschen Ausstellungsraum zusätzlich zur Präsentation seiner 80 Arbeiten noch etwas Besonderes einfallen lassen. Er teilte ihn nämlich mit einem riesigen silbernen Vorhang in zwei Hälften:
eine helle...
Schon vor dem Betreten der 3200 qm großen Halle war ich übrigens von den sehr familienfreundlichen Preisen überrascht: als Familie zahlt man hier weniger als zwei Erwachsene ohne Kinder!
In der Industriehalle fühlten sich nicht nur meine Kinder wie auf einem phantastischen Spielplatz: poppig bunte Bilder, glitzernd glänzende Skulpturen und Objekte wetteiferten um Aufmerksamkeit. Wohin zuerst? Oh, Kinder einfangen.
Der Herr Reyle hatte sich für diesen, laut Spiegel online, schönsten deutschen Ausstellungsraum zusätzlich zur Präsentation seiner 80 Arbeiten noch etwas Besonderes einfallen lassen. Er teilte ihn nämlich mit einem riesigen silbernen Vorhang in zwei Hälften:
eine helle...
... und eine dunkle Seite.
Wer von Euch jetzt neugierig geworden ist, kann z.B. hier und hier mehr über Anselm Reyle, seine Sichtweisen und seine Kunst erfahren.
Sicherlich hätte ich noch länger durch die Ausstellung wandeln können, aber auch so war ich nach einer guten Stunde völlig glücklich und zufrieden und mächtig stolz auf meine Kinder...
Hier noch einige Hamburg-Impressionen - mit dem weltbesten Abendessen (aus Kindersicht):
Abschließend wurde das Gesehene zu Hause in einem Gemeinschaftsbild festgehalten und die Große teilte mit, dass sie schnell mehr Kunst sehen will...
Vielleicht habt ihr ja Lust bekommen, auch mal wieder einen "kulturellen Ausflug" zu unternehmen - mit oder ohne Kinder. Vielleicht habt Ihr hier auch schon längst Erfahrungen gesammelt?
Einen schönen Wochenausklang wünscht Nicole!
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