Draußen: Winter. Schnee. Eis.
Endlich haben wir es gestern geschafft, Schlittschuhlaufen zu gehen! Engagierte Menschen im Nachbarort hatten nämlich neben dem Kinderspielplatz eine Eisfläche geschaffen, die den Vergleich mit einer Eislaufhalle nicht zu scheuen braucht! Das bedeutete großes Glück zum einen für meine Tochter, die mir schon länger in den Ohren lag, doch endlich in die Halle zu fahren und zum anderen für mich, weil ich Indoor-Eisbahnen einfach nicht mag. So verbrachten wir einen tollen Nachmittag an der frischen Luft und konnten das Winterwetter noch mal so richtig geniessen.
Drinnen: Apfelwochenende!
Da ich letzte Woche erschrocken feststellen musste, dass die Mäuse das Lager unserer Apfelernte 2012 entdeckt hatten, rettete ich, was zu retten war und verarbeitete die unangetasteten Früchte zu Apfelkompott. Gestern gab es dann Apfelkuchen und heute Bratäpfel...
Das Rezept für den Kuchen, das zwar hübsch notiert aber unbeachtet seit letztem Herbst in meinem Rezeptbuch auf seinen Einsatz wartete, könnt Ihr hier beim SonntagsFräulein nachlesen. Es gefällt mir so gut, weil es nur Zutaten enthält, die ich sowieso (fast) immer vorrätig habe. (Sogar Palmin hatte ich ja noch von den Lemon Cake Pops im Kühlschrank!)
Von der Konsistenz meines Teiges war ich allerdings etwas geschockt, lag doch vor mir ein etwas arg matschiger Klumpen, der zudem massiv an den Händen klebte. Hoffnungsvoll habe ich ihn nach der Ruhezeit weiter verarbeitet und der fertige Kuchen sah, wie ich finde, großartig aus und schmeckte auch so!
Von der Konsistenz meines Teiges war ich allerdings etwas geschockt, lag doch vor mir ein etwas arg matschiger Klumpen, der zudem massiv an den Händen klebte. Hoffnungsvoll habe ich ihn nach der Ruhezeit weiter verarbeitet und der fertige Kuchen sah, wie ich finde, großartig aus und schmeckte auch so!
Für die heutigen Bratäpfel hat meine Tochter zunächst alle Kerngehäuse sehr großzügig entfernt ("Dann ist da mehr Platz für die Füllung, Mama!" - Wo sie recht hat, hat sie recht...). Dann vermengten wir ca. 100g Marzipan mit ca. 2 EL Cranberries (können nächstes Mal auch gern mehr werden) und 3 EL gehobelten Mandeln und stellten die gefüllten Äpfel in feuerfesten Schälchen in diesen tollen Ofen, der momentan eh fast täglich von morgens bis abends befeuert wird.
Bislang war es mir immer zu heikel, den Backofen zu nutzen, da sich die Temperatur ja nicht einstellen lässt. Aber Bratäpfel, so dachte ich, brauchen immer laaaange. Als ich dann nach 45min nachschaute, waren sie sehr fertig...
... ließen sich aber ganz leicht aus der aufgeplatzten Schale heben und sahen dann schon besser aus:
Für die Soße habe ich ein Tütchen "Vanillesoße zum Kochen" nach Anweisung zubereitet und etwas verfeinert: In die aufzukochende Milch wird zunächst der Abrieb einer Orange gegeben. Die Orange wird ausgepresst, der Saft mit 4 EL Sahne und einem Eigelb verrührt. Diese Mischung dann in die fertige nicht mehr kochende Vanillesoße einrühren - fertig!
Einen angenehmen Wochenanfang - vielleicht mit einem Biss in einen knackigen Apfel? - wünscht Nicole!
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