Montag, 30. September 2013

Grau, grau, grau...

... genau genommen "lazy grey" heißt es diesen Monat bei color me happy von Bine und Andrea.
Und da ich es tatsächlich zum ersten Mal in diesem Jahr fast verpasst hätte, kommen jetzt noch schnell meine grauen Bilder...


 Graue Steine.

Grauer Himmel.

Graue Straße.
Mit schönem Matsch!


Und im Oktober geht es weiter mit "hot chocolate". Mmhhh...

Ich wünsche euch ein schöne Woche!



Mmmh... Zimtschnecken!



Das sind die allerersten Zimtschnecken, die von mir gebacken wurden.
Und die sehen nicht nur gut aus...
Ich versprech's euch!
Und wie hier bereits angekündigt, gibt es hier das Rezept:

Zimtschnecken und anderes Hefegebäck

Ihr braucht:

1 kg Mehl (etwas vollwertiger und nicht minder lecker: Vollkornmehl)
ca. 300 g Zucker
2-3 Tütchen Trockenhefe
1 TL Salz
lauwarmes Wasser 

außerdem: weiche Butter, Zimt und Zucker, Cranberries, Sesam.

Los geht's!


Alle Zutaten in eine große Schüssel geben. // Zuletzt das Wasser. Gebt erst ca. 300 ml und nach und nach mehr hinzu... // ... bei mir war's zu viel... Daher vorsichtig rantasten! // Aber mit etwas mehr Mehl wurde auch dieser Teig noch schön.


Am nächsten Tag war er dann noch schöner. // Den Teig möglichst dünn ausrollen und an den Seiten begradigen. // Mit weicher Butter einschmieren...


... und mit Zimt-und-Zucker-Gemisch oder Sesam betreuen. // Die Cranberries habe ich einfach in Teigwürste eingearbeitet und zu Schnecken gerollt. // Den ausgerollten und bestreuten Teig nun langsam zu einer langen Rolle aufwickeln. // Diese dann in ca. 2 cm dicke Scheiben schneiden und ab in den Ofen! // Bei 240°C je nach Gebäckgröße 10 - 15 Minuten backen. Man sieht aber auch, wenn sie gut sind. Goldbraun gebrannt.


GUTEN APPETIT!


Viel Spaß beim Backen und
keine Angst vor Hefeteig! Is' gar nicht schlimm!

Weitere tolle Rezepte findet ihr bei Katjas "Glücksmomente"!





Habt einen schönen Wochenbeginn!



Sonntag, 29. September 2013

Buchtipp: Mit Kindern durch das Gartenjahr.

Frei nach dem Motto "Auch der Herbst ist schön!" möchte ich euch heute dieses Buch vorstellen:


Ich möchte es unbedingt allen unter euch, die sich gerne mit Kindern in Garten und Natur aufhalten, ans Herz legen - es hat sich als wahrer Glücksgriff aus der Bücherei herausgestellt! Das Buch enthält, wunderbar nach Jahreszeiten geordnet, viele Informationen zu heimatlichen Tieren und Pflanzen und viele schöne Fotos.


Mir gefällt an diesem übrigens auch vom NABU empfohlenen Buch besonders gut, dass es einen nicht nur durch die warmen Jahreszeiten sondern eben auch durch Herbst und Winter begleitet. Denn zu entdecken gibt es draußen ja immer etwas! Zudem enthält es nicht nur erläuternde Infos, sondern sensibilisiert Kinder und Erwachsene mit vielen praktischen Tipps und Hinweisen für einen achtsamen Umgang mit der Natur vor der eigenen Haustür.


Ein rundum gelungenes Gartenbuch, in dem wir im Sommer immer mal wieder draußen auf der Decke liegend geblättert und gelesen haben und welches von unserer sechsjährigen Tochter so gerne zur Hand genommen wurde, dass ich es auch für unsere "Hausbibliothek" bestellt habe. So werden wir also demnächst wieder stöbernd im Garten sitzen - vielleicht in die Decke gekuschelt...
Und dann kommen wir auch ganz bestimmt dazu, uns die Tierstimmen auf der beiliegenden CD anzuhören: An die hatte ich nämlich nicht mehr rechtzeitig gedacht...

Ach, jetzt hätte ich's doch fast vergessen:
Passend zu meiner Herbstliebe könnt ihr heute bei "Heimatpottential" eine wunderschöne Bilderhommage an den Herbst bewundern. Für diese Collage hat Juli 2600 Bilder gesichtet und ihre Mühe hat sich wirklich gelohnt, finde ich. Und - was für eine Überraschung - es gibt tatsächlich auch ein Foto von mir zu entdecken! Uiuiui...

Viele schöne Herbstentdeckungen und
noch einen schönen Sonntag wünsche ich euch!


Donnerstag, 26. September 2013

Fundstücke aus der Auszeit.

Bei "Luzia Pimpinella" lautet das Motto bei Beauty is where you find it heute Fundstücke.
Das passt!

Im Juni waren mein Mann und ich ganz zweisam in der Mecklenburgischen Kleinseenplatte und machten einen Ausflug nach Mirow. Da es dort nicht wirklich viel zu entdecken gibt, entdeckten wir recht schnell diese alte Kirche zu Teilen aus dem 14. Jahrhundert! und hielten an.
Sehr merkwürdige Geräusche drangen an mein Ohr.
Ich:
- Sind das Frösche?
Er:
- ?
- Das hört sich an wie Froschquaken...
  Von Riesenfröschen...
- Das sind Krähen!
- ??

Dieses wunderbare Krähenkonzert habe ich aufgenommen, aber ich weiß leider nicht so recht, ob ich das hier auf den Blog kriege...

Nachtrag: Nein, es funktioniert leider nicht... Aber:

Daher nun andere schöne Fundstücke von der Mirower Krähenkirche.










Macht's euch schön!



Mittwoch, 25. September 2013

Erinnerung im Mittelpunkt: Alter Bücherkoffer.

Unser alter Familienbücherkoffer.
Aus der hintersten Ecke hervorgeholt zum Lesen mit der Tochter. Wie auch schon meine Mutter es machte...


Gut bekofferte Familienerinnerungen.
Bereits erschaffene und
noch zu pflanzende
echt mädchenhafte
Erinnerungen.

Stehen sicherlich noch eine Weile im Mittelpunkt.
Worum diese Woche alles bei anderen kreist, könnt ihr euch bei Èva anschauen!


Auf den Bildern gar nicht zu sehen, ist meine Lieblingsbuchreihe aus Lesebeginnerzeiten: Bummi!
Kennt die jemand?


Eine geglückte Wochenmitte wünsche ich euch!



Dienstag, 24. September 2013

Von heldenhaften Dosen. Und Schnecken.

Jeden Dienstag zeige ich euch hier Helden aus meinem (manchmal auch aus unserem) Alltag. Das sind Dinge, die mir den täglichen Trott versüßen, im Vorbeigehen ein Lächeln auf's Gesicht zaubern oder auch einfach nur wahnsinnig praktisch sind und mir so den Alltag erleichtern.


Diese wunderbare Kupferdose habe ich schon als Kind bei meiner Oma geliebt. Ein Held meiner Kindheit! Mittlerweile ist sie schon seit ewigen Zeiten bei mir und bewahrt gerne Kekse. Oder Gebäck.
So wie diese Zimtschnecken hier.
Die habe ich am Wochenende zum allerersten Mal in meinem Leben selbstgemacht.
Und ich glaube, sie werden von nun an unseren Alltag heldenhaft versüßen...

Rezept folgt bald!!!


Weitere Helden gibt's wie an jedem Dienstag bei "roboti liebt"!
Ich schau dann mal rüber...




Montag, 23. September 2013

Mein Makro am Montag.

Zwar zeige ich euch nun doch schon ein Foto von der IGS, aber für den November ist ein Kaktus einfach nicht farbrauschbunt genug...



Ich freue mich, dieses Bild nun zu Steffis MakroMontag zu schicken, um mich einzureihen.
In die Reihen wunderbarer Makros.

Und nun möchte ich euch noch auf diese tolle Aktion hinweisen.
Wenn ihr in einem Post auf diese Aktion von meinXXL hinweist, könnt ihr ihn dort verlinken und bekommt einen  50 Euro Gutschein für einen Leinwanddruck.
Da mache auch ich mal ausnahmsweise Werbung. Zum einen, weil es ja nun wirklich ein gutes Angebot ist, das man nutzen sollte -ich konnte keinen Haken entdecken.... Zum anderen, weil ich vor zwei Tagen mit meinem Mann zusammen über die Wohnzimmerwandgestaltung sinnierte. Da könnte ich, glaube ich, was Nettes mit machen...


Ich wünsche euch allen eine runde Woche!


Sonntag, 22. September 2013

Selbstgemacht: Spinnennetze weben.



Eine einfache, schöne und sehr entspannende Webarbeit mit Kindern ist das Weben mit Stöcken. Man braucht nicht viel Material und die Kinder haben trotzdem so einige Gestaltungsmöglichkeiten:
Das Netz kann klein oder riesengroß, ganzflächig oder mit Aussparungen "gesponnen" werden. Die Farbe kann beliebig gewählt und gewechselt werden, es kann eng oder weit gewickelt werden und in diesen bunten Netzen dürfen auch mehrere "Spinnen" wohnen...


Der Anfang ist für jüngere Kinder noch etwas knifflig, weil der Faden festgehalten und das Stockkreuz gleichzeitig gedreht werden muss. Hier wird sicherlich etwas Hilfe benötigt. Nun wird, wie oben auf den Bildern zu sehen, immer fleißig im Rund gewickelt.
Wichtig ist, das man sich für eine Seite und Richtung entscheidet. Das Stockkreuz sollte also während des Wickelns immer mit derselben Seite zum Kind zeigen: auf der einen Seite sieht man die umwickelten Stöcker, auf der anderen das Webmuster. Wir wickeln mit der "Stockseite" oben, so dass der Faden immer hinter der Arbeit liegt. Nun einmal um den ersten Stock herum, das Kreuz drehen und um den zweiten Stock herum, weiterdrehen zum nächsten und wickeln und drehen... wickeln... drehen... Möchte man einen Abstand zwischen den einzelnen Fäden haben, wickelt man um jeden Stock mehrere Runden.
Wenn man erstmal etwas Übung hat, geht das Weben wirklich leicht von der Hand!


Und orientiert man sich weiter am emsigen Vorbild, kann das Stockkreuz statt nur aus zwei Stöcken auch aus dreien oder vieren bestehen...




Viel Spaß beim Wickeln, Weben und Entspannen
und einen gemütlichen Herbstanfangssonntag wünsche ich euch!




Samstag, 21. September 2013

Samstagskaffee mit federleichtem Abschied.


Oh je, nun isses aber Zeit, euch endlich meinen Samstagskaffee zu zeigen. Den habe ich in etwa um halb zwölf genossen. Jahaa! Ich konnte ausschlafen! Recht spontan hatte sich ergeben, dass beide Kinder ihr Wochenende bei Oma und Opa verbringen und ich habe es tatsächlich auch endlich mal geschafft, liegen zu bleiben. Ihr kennt sie, die innere Uhr... Aufgewacht bin ich zwar einige Male, aber konnte immer wieder einschlafen. Jippie!
Und da ich mich bereits die letzten Tage im "Tschüß Sommer! Willkommen Goldener Herbst!"-Modus befinde, möchte ich mich hier aus gegebenem Anlass Herbstanfang! gebührlich vom Sommer 2013 verabschieden. Es war ein wunderbarer Sommer mit vielen Festen, viel Veränderung und Neuem, richtig viel "Draußenzeit" und mit etlichen wunderschönen Stunden.

Ein federleichter Sommer.



Und Schönes gab es auf Erden...




... und im Himmel.





Für das restliche Wochenende habe ich übrigens einen einzigen, wohlüberlegten Plan: Gar nichts planen! Lediglich der schon angesetzte Brötchenhefeteig steht noch auf dem Programm. Irgendwann...
Und jetzt mache ich mir noch so einen leckeren Kaffee wie heut Morgen! Haha! Die Nacht darf lang werden...

Also, freut euch mit mir auf den Herbst und
drückt fest mit die Daumen, dass es ein goldener wird!



Donnerstag, 19. September 2013

Katzen sind so...


... ein bisschen wie Yin und Yang. 

Manchmal. 
Wie hier...







Falls ihr auch ein Foto eures Stubentigers zeigen möchtet: Nur zu! Ob ihr viele oder wenige Worte dazu schreiben mögt, ist egal. Hinterlasst einfach einen Link zu eurem Katzen sind so... - Post in eurem Kommentar. Ich bin gespannt - und mit mir mein Mann und unsere Tochter...! Hier könnt ihr nochmal nachlesen, um was es genau geht.

Mein nächstes Stubentiger-Foto gibt es hier auf jeden Fall am 17. Oktober!


Dienstag, 17. September 2013

Ein treuer Held.

Jeden Dienstag zeige ich euch hier Helden aus meinem (manchmal auch aus unserem) Alltag. Das sind Dinge, die mir den täglichen Trott versüßen, im Vorbeigehen ein Lächeln auf's Gesicht zaubern oder auch einfach nur wahnsinnig praktisch sind und mir so den Alltag erleichtern.


Diese kompakte Kühltasche, ein "Erbstück" aus dem elterlichen Haushalt, erweist mir bereits seit ewigen Zeiten treue Dienste und muss daher unbedingt hier gepriesen werden.
Sie ist nicht besonders hübsch, aber sehr zweckdienlich: Was wirklich gekühlt werden sollte, passt hinein! Erst letzten Samstag war sie wieder mit von der Partie, als ich mit meinen Eltern auf der IGS war. Zu diesem besonderen Anlass war sie gefüllt mit Mozzarella-Rucola-Brötchen, Naschtomaten, Fioretto Cappuccino und zwei Flaschen Perlwein. Piccoli gab's nicht. 
Die Überbleibsel...



Ach ja, die vielen bunten Fotos von der IGS hebe ich übrigens auf: Farbrauschende Bilder für euch an einem kalten, grauen Novembertag...

Weitere tolle Helden könnt ihr wie jedenDienstag bei "roboti liebt" bewundern.
Viel Spaß dabei!



Montag, 16. September 2013

Mein Sofasüß.

Kennt ihr das?
Abends auf dem Sofa. Beim Lesen, Quatschen, Bloggen, Fernsehen. "Hmm... auf Irgendetwas habe ich noch Appetit... Hmmm... ich geh mal gucken..."
Bestimmt kennt ihr das.
Und dann wird's - zumindest manchmal - kreativ:


BEERENSOßE MIT BISS

ZUTATEN:

1 EL Butter
2 EL Brauner Zucker
3 EL Kokosflocken
2-3 Handvoll Beeren
2 Haferkekse

SO GEHT'S:

1. Butter in einem Topf schmelzen und Zucker darin karamelisieren.
2. Kokosflocken hinzugeben und gut verrühren.
3. Beeren (bei mir gab es Him- und Brombeeren aus dem Garten) ebenfalls hinein und zu guter Letzt
    zwei Haferkekse (die Dicken vom Schweden, die es aber auch anderswo gibt...) dazubröseln und
    nochmal gut umrühren.
4. Ab über's Vanilleeis und ... dahinschmelzen!

Ich war zumindest sehr überrascht. Positiv natürlich ; ) !
Lasst es euch schmecken!


Ich schau jetzt mal bei Katjas My Monday Mhhhhhh, was dort noch so an Leckereien zusammengesammelt wurde...



Sonntag, 15. September 2013

Schnitzen mit Kindern: Zwerge.

Seit unsere Tochter stolze Besitzerin eines Schnitzmessers ist, bevölkern kleine Wesen unseren Garten...


Mama Zwerg hat bereits den Tisch gedeckt, während die Kinder schlafen und Papa Zwerg das Essen am Lagerfeuer zubereitet.


Gerade für Anfänger eignen sich diese Zwerge gut als erstes Schnitzprojekt, da sie recht einfach herzustellen sind, man keine Ewigkeit benötigt, bis sie fertig sind und man auch noch schön mit ihnen spielen kann.
Auch wenn es sich eigentlich von selbst erklärt, gibt's hier noch eine kleine Anleitung und ein paar Schnitz-Tipps:
Wir waren nicht besonders wählerisch bei der Holzwahl und haben auch alte Äste vom Boden aufgesammelt, jedoch ist frisches Holz einfacher zu schnitzen.
Beim Schnitzen selber ist der richtige Umgang mit dem Messer und die richtige Methode - immer vom Körper weg und möglichst nach unten - unbedingt zu beachten. Mir sind zwei Methoden bekannt, bei denen das der Fall ist: Entweder hält das Kind den Stock mit der einen Hand fest und schnitzt in einer Bewegung vom Körper weg oder es schiebt den Messerrücken mit der Haltehand an, so dass die Klinge kontrollierter schnitzt. Außerdem sollte das Kind gut und fest sitzen.


Es empfiehlt sich, gerade für jüngere Kinder, den Ast länger zu lassen, so dass er sich aus beiden Richtungen gut bearbeiten lässt. Ist der Zwerg fertig, wird er mit einer Säge oder Astschere auf die richtige Länge gebracht.
Für die Zipfelmütze wird eine Seite des Zwergs angespitzt und für das Gesicht ein Stück Rinde entfernt. Das "Gesicht" kann man auch nach unten spitz zulaufen lassen und schon hat der Zwerg einen Bart. Manchmal lassen sich auch Astlöcher als Nasen, Knöpfe oder Laternen nutzen, man kommt beim Schnitzen schon auf so manche Idee!
Nun kann man die Zwerge noch mit Wasserfarben anmalen, wobei ich immer darauf achten würde, dass die Farbe so dünn ist, dass das Holz noch als solches zu erkennen ist.

Zum Schluss sei noch erwähnt, dass unsere Tochter bislang nicht unbedingt zu den Kindern gehörte, die sich in das Spiel mit Figuren (Playmobil, Lego etc.) vertiefen können, aber diese Zwerge haben es ihr angetan - wie man an den obigen Bildern sehen kann!

Und im Übrigen hat auch mich das Schnitzfieber gepackt!
Mal sehen, was hier noch so kommt... schnitztechnisch gesehen...

Genießt euren Sonntagabend und vielleicht packt es ja die ein oder andere von euch ebenfalls!  
Oder ist es bereits um euch geschehen?